Auch in Metropolen spielt der Naturschutz mittlerweile eine große Rolle. Genau deswegen reisten nun elf für diesen Bereich zuständige Beamte der Moskauer Stadtregierung in die Nationalparks Bayerischer Wald und Šumava.

Die russische Delegation holte sich vor allem zu den Themen Umweltbildung und Besucherinfrastruktur wertvollen Input. Auf deutscher Seite standen dafür zwei Lokalitäten auf dem Programm. Zunächst ging es mit Ranger Mario Schmid ins Wildniscamp. Neben den dortigen Schulklassenangeboten waren die Naturschutzfachleute aus Moskau vor allem am Junior-Ranger-Projekt interessiert. Danach ging’s weiter ins Nationalparkzentrum Lusen, wo sich Umweltbildungsreferent Lukas Laux der Gruppe annahm.

Bei der Besichtigung des Baumwipfelpfades diskutierten die Teilnehmer hauptsächlich darüber, wie man Jugendliche und Erwachsene für das Thema Naturschutz sensibilisieren kann.

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(Foto: Gregor Wolf, NPV Bayerischer Wald)