Das Biosphärenreservat veranstaltete den 7. Rangertag.

Einmal im Jahr laden die Ranger des Biosphärenreservats Oberlausitzer Heide und Teichlandschaft zum „Rangertag“ auf das Gelände der Reservatverwaltung nach Wartha ein. „Das ist stets um den 31. Juli herum, der Tag, der weltweit als der  Rangertag  begangen wird und an die vielen im Dienst getöteten und verunglückten Ranger gedacht wird. Ihnen will man damit auch eine Denkmal setzten“, erklärt Susanne Bärisch vom Oberlausitzer Reservat. Und weiter: „Gleichzeitig ist es auch immer der letzte Tag für die Junior-Rangerwoche bei uns. In diesem Jahr steht er unter dem Motto Artenschutz“, so Susanne Bärisch.

Der Einladung folgten dann auch mehr als 100 interessierte große und kleine Teilnehmer aus der gesamten Region.  Und sie wurden auch nicht enttäuscht. An sieben Stationen wurde über die Arbeit und die Aufgaben der Ranger im Artenschutz  berichtet.  An dem der 15 Junior-Ranger gab es Auskunft über das Leben der Fledermaus.

Die Besucher konnten ihr Wissen über die Natur und deren Schutz testen. Gleichzeitig  bekamen sie einen  ausführlichen Einblick in die Arbeit der Ranger im Biosphärenreservat. Darüber hinaus informierte das Reservat über die  in der nächsten Zeit anstehenden Aktivitäten. So wird es am 1. August ab 19 Uhr einen Vortrag im „Haus der Tausend Teiche“ in Wartha über sorbische Bräuche geben. Pilzexperte Bernhard Saß startet am 4. August um 9 Uhr  zu einer sommerlichen Pilz­wanderung. Vom 6. bis 10. August wird zur Themenwoche „Mit Kescher und Lupe auf Entdeckertour zu unseren Gewässern“ eingeladen.

Den originalen Artikel der Lausitzer Rundschau findet ihr hier