Schneeschuhwandern „durch die zauberhafte Winterlandschaft der Alb“ war am Wochenende bei der Ortsgruppe Westerheim des Schwäbischen Albvereins angesagt. Zwölf Junior Ranger stapften am Freitag mit ihren Begleitern Manne, Franz und Uwe durch den Schnee.

Sichtlich Spaß hatten die Kids bei der Aufwärmgymnastik laut Mitteilung, eh es dann zum Schneeschuhwandern ging. Richtung Flugplatz ging es weiter über weite Schneefelder und auch durch kleine Waldstücke. Viele Spuren von Reh, Fuchs und Hase entdeckten die jungen Wanderer im Schnee. Glücklich und zufrieden waren die Jungs und Mädels am Ende der Tour. Am Sonntag ging es dann weiter mit dem Wandern auf großem Fuß. Der Albverein hatte eingeladen und 35 Gäste kamen aus Nah und Fern, viele, die bereits mehrmals begeistert dabei waren und auch Anfänger. Eine tiefgefrorene Schneedecke mit einer kleinen Schicht Pulverschnee bot „hervorragende Bedingungen“. Dazu noch Sonnenschein und blauer Himmel: „Das macht die Faszination des Schneeschuhwanderns aus.“ Bäume, Gräser und Hecken waren von einer bizarren Reifschicht überzogen. Der Natur auf der Spur führte Wanderführer Franz Rehm die Gruppe Richtung Osten. Im Hellsterawald erfuhren die Teilnehmer vom Hellstera Male, das hier sein Unwesen treibt, ob gut oder böse, darüber streiten sich die Geister. Bei einer gemütlichen Abschlusseinkehr waren sich alle Teilnehmer einig, „dass es ein wunderschöner Tag war“.

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(Foto: Albverein)